Am Standort nördlich von Neukirchen, in dessen Umgebung auch bei der Tagebauentwicklung Zeichen gesetzt wurden (1897 erster Tagebau mit >50 ha Fläche, 1925 erste mitteldeutsche Abraumförderbrücke in Bubendorf), begann 1897 die Brikettierung von Braunkohle. Die heute noch vorhandenen, eine weithin sichtbare Landmarke bildenden Gebäude stammen aus den Jahren 1912/13. Mit der Stillegung 1972 gingen alle technischen Anlagen und Teile des Gebäudebestandes verloren. Schornstein, Pressenhaus und Zechenhaus blieben erhalten.
Inzwischen sind zwei drittel der Gebäude denkmalgerecht saniert worden. Der Komplex bietet mit der Tanzfabrik "CULT", Fitnessfabrik, Erlebnisgastronomie und Reitshop attraktive Freizeitangebote. Der östlich von Neukirchen gelegene Harthsee (0,65 km2) lädt zum Baden ein. |
|